Küchenumsatz im April rückläufig
Das Aprilgeschäft der deutschen Küchenmöbler schwächelte sowohl im Handel als auch in der Industrie, was Auftragseingänge sowie die Umsatzbilanzierung angeht. So geht es aus den jüngst veröffentlichten Zahlen des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK). Nach einem erfreulich guten März verzeichnet der April daher zwar ein ähnliches Umsatzvolumen wie der März, fällt aber im Vergleich zum Vorjahresmonat um -6,77 Prozent ab.
Gesamtumsatz bislang noch unter Vorjahresniveau
In Summe liegt die deutsche Küchenindustrie damit bei rund 1,85 Mrd. Euro, die bislang in 2025 umgesetzt wurden – und damit -3,17 Prozent hinter Vorjahresniveau. Noch härter trifft es die Hersteller der Möbelindustrie, die im April um -9,33 Prozentpunkte schlechter abschnitten als im April 2024 und damit bereits um -5,88 Prozent hinter dem Umsatzniveau von 2024 im gleichnamigen Zeitraum zurückbleiben.
In- und Ausland schwächelt gleichermaßen
Im Vergleich zu April 2024 gingen die Umsätze der Küchenmöbelindustrie im In- und Ausland etwa gleichbedeutend zurück: So verzeichnete der Inlandsumsatz einen Rückgang von -6,66 Prozent zum Vorjahr und der Auslandsumsatz ein Minus von -6,89 Prozent mit leicht gesunkener Exportquote. Mit Fokus auf die Eurozone wurde im April 2025 sogar -8,38 Prozent weniger Umsatz gemacht als im Vorjahresmonat.
Leicht gestiegen ist wiederum die Zahl der Beschäftigten in der Küchenmöbelindustrie, was den Abstand zu April 2024 auf -2,45 Prozentpunkte verringert.
VdDK VdDK/Deutsche Küchenmöbelindustrie VDM