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Altendorf Group
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Unternehmen beteiligt sich an KI-Initiative im Handwerk

Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsszenario mehr, sondern gelebte Realität. Sie gestaltet bereits heute die Arbeit im Handwerk. Die Altendorf Group, Technologieführer im Bereich Formatkreissägen und digital vernetzter Fertigungslösungen, beteiligt sich als Praxispartner an der neuen Ausstellung „KI anpacken. Zukunft gestalten.“ in der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld. Die Ausstellung ist Teil des Forschungsprojekts KIDiHA – „Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk in Nordrhein-Westfalen“ – und wurde feierlich von NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes eröffnet.

Aktuell ist die Ausstellung auch im Düsseldorfer Landtag zu sehen. Unter dem Titel „Zukunft.Handwerk.NRW“ präsentieren dort noch bis zum 23. Oktober 2025 verschiedene Handwerksbetriebe aus Nordrhein-Westfalen ihre KI-Anwendungen – von sprachbasierten Assistenzsystemen bis hin zu intelligenten Verkaufslösungen. Die feierliche Eröffnung durch Landtagspräsident André Kuper unterstreicht die politische Relevanz des Themas. Die modulare Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und zeigt, wie KI-Innovation und Tradition im Handwerk vereint.

Praxisbezug im Fokus

Die Ausstellung zeigt anhand konkreter Beispiele, wie KI betriebliche Prozesse im Handwerk effizienter, sicherer und nachhaltiger gestalten kann – von der präzisen Datenanalyse bis hin zur intelligenten Maschinensteuerung. Als Industriepartner demonstriert die Altendorf Group mit ihrer KI-gestützten Sicherheitslösung „Hand Guard“, wie digitale Assistenzsysteme echten Mehrwert schaffen: „Unsere Technologie identifiziert potenzielle Risiken frühzeitig und schützt Menschen, Maschine und Material – das ist gelebte KI im Handwerk“, sagt Ansgar von Garrel, Head of Marketing der Altendorf Group.

Ein konkretes Beispiel für die gelungene Umsetzung liefert die Tischlerei Müthing aus Billerbeck, die gemeinsam mit der Altendorf Group als Praxispartner im Projekt mitwirkt. Dort ist „Hand Guard“ im täglichen Einsatz – und sorgt für ein deutliches Plus an Sicherheit und Vertrauen im Team. Besonders geschätzt wird von den Mitarbeitenden die frühzeitige Erkennung kritischer Handbewegungen und die automatische Schutzreaktion, mit der das System das Sägeblatt in Sekundenbruchteilen absenkt. Das Sicherheitsgefühl sei dadurch spürbar gestiegen, betont der Betrieb – ein gutes Beispiel dafür, wie KI konkrete Verbesserungen im Arbeitsalltag schafft.

Technologie greifbar machen

Mit der Teilnahme an der Ausstellung verfolgt Altendorf ein zentrales Ziel: den Zugang zu zukunftsfähigen Technologien praxisnah und barrierearm zugänglich zu machen. „Gerade im Handwerk sind intuitive, robuste und wirtschaftlich einsetzbare Lösungen gefragt. Deshalb ist es uns wichtig, KI nicht als abstrakte Technologie zu zeigen, sondern als konkretes Werkzeug für Alltag und Ausbildung“, so von Garrel weiter.

Die Ausstellung richtet sich explizit an Handwerksbetriebe, Auszubildende und Interessierte, die den Nutzen von KI für sich entdecken wollen. Neben digitalen Showcases und Praxisbeispielen bietet die Ausstellung auch interaktive Lernstationen und Zugang zu einer umfangreichen Online-Plattform.

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