Messe Frankfurt  | 

Spatenstich für neuen Eingang

Mit dem ersten Spatenstich ist der Startschuss für den Bau des neuen Sparda-Bank Tower und Eingang „Messeplatz“ der Messe Frankfurt gefallen. In den kommenden Monaten soll im Europaviertel der Main-Metropole ein neues Büro- und Hotel-Hochhaus mit 35 oberirdischen Geschossen und einer Gebäudehöhe von 124 m in direktem Verbund mit dem neuen Messeeingang „Messeplatz“ entstehen. Genutzt wird das Gebäude künftig von der Sparda-Bank Hessen, die auch Eigentümerin des Hochhauses sein wird und dort mit ihrer Bankzentrale einzieht. Auf 19 Etagen zieht zudem die Atlantic Hotel Gruppe ein. Die Messe Frankfurt bleibt Eigentümerin und betreibt den neuen Eingang „Messeplatz“, der über den gemeinsam genutzten Vorplatz erschlossen wird. Das Messe-Gelände erhält damit einen neuen, viergeschossigen Eingang von Süden, der unmittelbar an der künftigen U-Bahnhaltestelle der im Bau befindlichen Verlängerung der U5 ins Europaviertel liegt. Über die Via Mobile, das überdachte und verglaste Transportsystem mit Laufbändern und Rolltreppen auf dem Frankfurter Messegelände, wird der neue Süd-Eingang mit der 2018 eröffneten Halle 12 und damit auch mit allen anderen Hallen der Messe verbunden sein. Das knapp 5.000 qm große geplante Gebäude umfasst eine großzügige Empfangshalle mit Zugangskontrollsystemen, Veranstaltungs- und Konferenzräumen sowie Gastronomieeinrichtungen.

„Sowohl die Architektur auf dem Gelände der Messe Frankfurt als auch in der unmittelbaren Umgebung zum Europaviertel ist von ikonographischen Gebäuden geprägt, die sich durch individuelle Gestaltung auszeichnen. Hier wird sich das neue Hochhaus am Messeplatz ideal einfügen und einen deutlich sichtbaren Beitrag zur europaweit einzigartigen Skyline Frankfurts leisten“, sagt Stadträtin Stephanie Wüst, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Reformen der Stadt Frankfurt am Main.

Und Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH, fügt hinzu: „Für die Messe Frankfurt wird mit der Gestaltung des neuen Eingangs Messeplatz, der in unserem Besitz bleibt, die weltweit einzigartige innerstädtische Lage vollendet. Denn das Gelände ist damit aus jeder Himmelsrichtung in kürzester Zeit für unsere Kunden und Gäste bestens erreichbar. Mit dem Bau der neuen U-Bahnlinie im Europaviertel verfügen wir künftig über öffentliche Anschlüsse via zwei U-Bahnlinien, vier S-Bahnlinien, Straßenbahnen und Busse.“

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