Neue Technologien, neue Trends, neue Themen: Der Oberflächenmarkt bewegt sich rasend schnell. Beim Kongress „Surface in motion“ in Leipzig drehte sich alles um die spannendsten Entwicklungen. Österreichs führender Lackhersteller Adler war mit seiner Fachexpertise zu strahlenhärtenden Oberflächenlösungen für das Rolle-zu-Rolle-Verfahren erstmals mit einem eigenen Stand vertreten.

Der auffällige, gelbe Adler-Stand zog Anfang Oktober beim Kongress „Surface in motion“ alle Blicke auf sich und viele Besucher:innen an. „Wir haben viele anregende Gespräche geführt“, freut sich Julian Berghofer, Key Account Manager für die Möbelindustrie bei Adler. Das positive Feedback zeigt ganz klar, dass das Unternehmen mittlerweile auch im Rolle-zu-Rolle-Segment gut gelandet ist. Auch hier wird es als kompetenter Ansprechpartner geschätzt.

Gemeinsam mit dem erfahrenen Lacktechniker Ralf Menke informierte Berghofer zum maßgeschneiderten Gesamtpaket, das Adler für Kantenbandhersteller (Edgebanding), Folien- und Dekorpapierhersteller – also für alle Substrate aus Kunststoff und Papier, welche mit UV-Lacken beschichtet werden – bietet.

„Das Interesse an unseren elektronenstrahlhärtenden Lacken (ESH), Excimer-Lacken für sehr matte Oberflächen mit Soft Touch und den klassischen 100 %-UV-Systemen mit mattem Glanzgrad unter fünf Einheiten war sehr groß“, berichtet das Adler R2R-Team. Auch einige bekannte Gesichter, mit denen derzeit bereits Projekte umgesetzt werden, ließen sich die Gelegenheit zum kurzen Update und Austausch nicht entgehen.

Netzwerken auf höchstem Niveau

Überhaupt bot die Veranstaltung mit mehr als 170 Fachbesucher:innen aus der Oberflächenbranche die perfekte Gelegenheit zu Information und Vernetzung. Nach top-aktuellen Vorträgen rund um die Zukunft der Holzwerkstoffe, Nachhaltigkeit und Partnerschaften sowie einer aufschlussreichen Podiumsdiskussion, punktete das Networking-Dinner mit elegant-entspannter Kennenlern-Atmosphäre. Technik- und Design-Sessions am zweiten Tag komplettierten das Programm. Mit vielen Eindrücken und Anregungen im Gepäck ging es nach dem rundum gelungenen Event wieder zurück in die Tiroler Heimat.