Für Innovationskraft ausgezeichnet
Moralt hat es ein weiteres Mal in die „Top 100“ geschafft und gehört damit zu den innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Der bereits seit 30 Jahren etablierte „Top 100“ Innovationswettbewerb richtet sich an mittelständische Unternehmen die eine besondere Innovationskraft aufweisen. Der Wettbewerb basiert auf einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren. Die Bewertung erfolgt anhand von mehr als 100 Kriterien aus fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg. Ein wichtiges Prüfkriterium
ist dabei, ob die Innovationskraft des Unternehmens nur ein Zufallsprodukt ist oder aber systematisch organisiert ist und damit auch in Zukunft nachhaltig.
In der „Top 100“-Jury sitzen ausgewiesene Innovationsexperten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik. Prof. Dr. Nikolaus Franke ist der wissenschaftliche Leiter und zählt zu den weltweit führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft und der BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft.
„Bei Top 100 geht es um die Frage, welchen Stellenwert das Innovationsziel im Unternehmen einnimmt“, sagt Prof. Dr. Nikolaus Franke. „Dominieren Routinen und Gewohnheiten oder aber ist das Unternehmen in der Lage, Bestehendes zu hinterfragen, kreativ und neu zu denken und erfolgreich am Markt durchzusetzen? Wir analysieren diese Fähigkeit anhand von mehr als 100 Prüfkriterien“, erläutert er. Es gibt fünf Bewertungskategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse & Organisation, Innovationsmarketing / Außenorientierung & Innovationserfolg.
Der anhaltende Innovationserfolg der Moralt AG wird durch die Einbindung externer Partner in die Entwicklungsarbeit und das Innovationsmarketing befeuert. Moralt initiiert neue Projekte gemeinsam mit Vertriebspartnern und Lizenznehmern. Für das Produktdesign wiederum werden Kooperationspartner eng einbezogen, die zum Beispiel auf Türenzubehör spezialisiert sind. All diese Partner bilden nach der Markteinführung wichtige Multiplikatoren um das Ergebnis in den Märkten zu etablieren. An der Produkt- und Systemrealisierung arbeiten bedarfsweise Projektingenieure, Forschungseinrichtungen, externe Prüfinstitute und auch Hochschulabsolventen mit. Spezialmaschinen- und Anlagenbauer helfen bei der technischen Umsetzung.
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