Rekordumsatz im Jahr 2021 mit über 900 Mio. Euro
Die Akku-Strategie geht auf: Auch 2021 erreichte die Einhell Germany AG wieder einen Rekordumsatz. Der Spezialist für do-it-yourself-Werkzeuge erzielte im vergangenen Geschäftsjahr erneut eine hohe Wachstumsrate beim Umsatz, der gegenüber 2020 um deutlich mehr als 25 Prozent auf 920 Millionen Euro zulegt.
Der Einhell-Konzern konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr zum wiederholten Mal einen Rekordumsatz erzielen. Das hat das niederbayerische Unternehmen heute in einer Adhoc-Meldung an die Börsen mitgeteilt. Demnach beträgt der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2021 circa 920 Millionen Euro gegenüber 724,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das genaue Ergebnis vor Ertragsteuern liegt zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor.
„Das erneut sehr hohe Wachstum bestätigt unsere Strategie, schon früh und konsequent auf das Thema Akku und kabellose Freiheit gesetzt zu haben“, freut sich Andreas Kroiss, CEO der Einhell Germany AG über das exzellente Ergebnis.
„Die weltweite Nachfrage nach unseren DIY-Produkten mit Akku war auch im Geschäftsjahr 2021 ungeheuer groß. Dabei profitieren wir vor allem von unserer breiten Akku-Plattform ,Power X-Change‘, über die mittlerweile mehr als 200 Produkte mit einem Akku betrieben werden können.“
Für das laufende Geschäftsjahr ist das Unternehmen sehr zuversichtlich und stellt sich optimistisch den gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen. Für 2022 plant der Einhell-Konzern mit einem weiteren Umsatzanstieg von 5 Prozent bis 10 Prozent. Die geplante Rendite vor Steuern wird in etwa 8,5 Prozent betragen. Der Einhell-Konzern hat die für die Realisierung der Planung notwendigen Produktmengen zeitlich deutlich früher geordert und die Vorratshaltung in allen Vertriebsregionen deutlich erhöht. Mit diesen Maßnahmen soll eine hohe Warenverfügbarkeit trotz der allgemeinen Liefersituation sichergestellt werden.
Gleichzeitig weist Einhell-CEO Andreas Kroiss auch auf
bestehende Risiken hin: „Die Corona Pandemie führt weiterhin zu
Prognoseunsicherheiten. Es ist nur schwer absehbar, ob und wie sich die
aktuellen und künftigen Entwicklungen auf die Vertriebskanäle in den einzelnen
Regionen auswirken.“ Auch auf der Warenbeschaffungsseite könne es nach wie vor
zu Lieferengpässen kommen. Die Rohstoffsituation und die Produktions- und
Frachtkapazitäten seien weiterhin angespannt, was zu Lieferverzögerungen bei
unseren Lieferanten führen könnte. Quarantäneverordnungen könnten diese
Situation zusätzlich verschärfen.