Dienstag, 09.03.2021, 08:32 Uhr
Hettich
Eröffnet Corona-Testzentrum
Hettich
hat gestern kurzfristig am Hauptsitz in Kirchlengern ein Testzentrum für die
Abnahme von PCR-Tests eröffnet. Ziel ist es, alle Kolleginnen und Kollegen
regelmäßig auf Corona-Infektionen zu testen, um damit mehr Sicherheit zu geben
und ein mögliches Infektionsgeschehen frühzeitig zu erkennen. Damit geht das
Unternehmen einen Schritt weiter in seiner Teststrategie.
Nach dem
kürzlichen Anstieg der Corona-Infektionen am Standort Kirchlengern hat Hettich
schnell gehandelt: Ein internes Team hat mit Unterstützung der
Mühlenkreiskliniken aus Minden und dem Ärztenetzwerk MuM (Medizin und Mehr) aus
Bünde in kurzer Zeit ein eigenes Testzentrum aufgebaut. Nach Prüfung aller
örtlichen Gegebenheiten wurde entschieden, dazu ein 250 Meter großes Zelt auf
einem der Hettich-Parkplätze zu errichten. Selbstverständlich entspricht das
Zelt den Anforderungen des Hygienekonzepts.
„Neben den bereits
seit längerem durchgeführten Schnell- beziehungsweise Selbsttests haben wir uns
entschlossen, zusätzlich das deutlich sicherere PCR-Testverfahren am Standort
Kirchlengern/Bünde einzusetzen. Und das nicht nur einmalig, sondern regelmäßig.
Die Schnelltests kommen weiterhin immer dann zum Einsatz, wenn wir sehr
kurzfristig oder in einigen Bereichen auch täglich ein Testergebnis benötigen“,
so Timo Pieper, Geschäftsführer bei Hettich in Kirchlengern. Die
PCR-Tests werden von medizinischem Fachpersonal der Mühlenkreiskliniken aus
Minden durchgeführt. Die Kosten für diese Tests übernimmt das Hettich.
Die große Anzahl
der Kolleginnen und Kollegen am Hauptsitz des Unternehmens erfordert eine gute
Zeitplanung. Eine strikte Zeiteinteilung sorgt für einen reibungslosen Ablauf
ohne Warteschlangen. Kolleginnen und Kollegen, die nicht regelmäßig am
Arbeitsplatz sind, erhalten Selbsttests, die sie vor Arbeitsantritt zu Hause
durchführen können. Mit einem negativen Ergebnis steht dann einem Start am
Arbeitsplatz nichts entgegen.
„Wir danken den
vielen Hettich-internen Kolleginnen und Kollegen, die sich hier zusätzlich zu
ihren eigentlichen Tätigkeiten engagiert haben. Vor allem danken wir den
Verantwortlichen der Mühlenkreis Kliniken und des Ärztenetzwerks MuM, die uns
hier mit all ihrem Wissen und ihrer Manpower unterstützen. Nur dank der
gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten konnten wir unser Testzentrum so schnell
eröffnen“, erklärt Pieper weiter. „Wir hoffen sehr, dass wir mit dieser
zusätzlichen Maßnahme die weitere Ausbreitung des Virus vermeiden können. Nach
allen bereits umgesetzten Schutzmaßnahmen – von Schichtverschiebungen über den
Einsatz kontaktloser Fiebermessgeräte bis hin zur Maskenpflicht auf dem
gesamten Betriebsgelände – ist das neue Testzentrum ein weiterer wichtiger und
logischer Baustein in unserem Pandemie-Schutzplan.“
Wie in anderen Unternehmen in OWL gibt es auch bei
Hettich erste Überlegungen, das Konzept um ein Impfangebot zu erweitern, sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.