Montag, 06.07.2020, 09:26 Uhr
Häfele
Ende der Kurzarbeit im Vertrieb – Abbau von Lieferverzögerungen
Eine erfolgreiche digitale
Messe-Premiere als Ersatz für die ausgefallene „Holz-Handwerk“ in Nürnberg, das
Ende der Kurzarbeit im
Vertrieb sowie die stetige Verbesserung der durch Corona-Maßnahmen
beeinträchtigten Lieferfähigkeit markieren bei der Nagolder Häfele-Gruppe den
aktuellen Weg heraus aus der Pandemie-Krise. Der Beschläge- und Lichtspezialist
bewegt sich nun mit großen Schritten vorwärts und blickt zuversichtlich in die
Zukunft, wie die Geschäftsleitung mitteilt.
Bei allem Elan zum Aufbruch genießt der
Gesundheitsschutz von Kunden und Mitarbeitern weiterhin oberste Priorität. Vor
diesem Hintergrund wurden neue Ideen entwickelt, die einerseits dabei helfen,
das Virus weiter in Schach zu halten, andererseits aber auch unseren Partnern Zugang
zu allen unseren Neuheiten zu verschaffen, um am Ende gemeinsam gestärkt aus
der Krise hervorzugehen“, sagt Unternehmensleiterin Sibylle Thierer.
Bei der ersten digitalen Häfele-Messe, die
vom 24. bis 27. Juni Premiere feierte, zeigte Häfele einen innovativen Weg für
die Kommunikation in der Branche auf. An vier Tagen trafen sich auf dem virtuellen
Internet-Messestand knapp 2.000 Besucher und informierten sich über die
wichtigsten Häfele Neuheiten des Jahres 2020. Wie auf einer echten Messe schauten sich
einige Besucher alleine um, während andere sich über den Stand führen ließen.
Weitere Messegäste trafen sich über Live-Chats oder im Video-Stream direkt mit
den ihnen bereits vertrauten Häfele-Ansprechpartnern, um sich zusätzliche
Informationen einzuholen. Großes Interesse weckte die neue „Yes!“-Berater
App, welche dem Handwerk die Planung, Visualisierung und den Verkauf von Möbeln
so einfach wie möglich macht – und das ohne CAD-Vorkenntnisse. Das neue Format
macht es nun möglich, auch im Nachgang, bis Ende des Jahres, alle
Messe-Neuheiten mit den Häfele Fachberatern vor Ort auf dem digitalen
Marktplatz intensiver kennenzulernen. Nach der erfolgreichen Premiere wird
Häfele diese Möglichkeit zur digitalen Begegnung für zukünftige Events
weiterentwickeln.
Häfele ist für seine Partner
während des Shutdowns bestmöglich präsent geblieben, wobei die Gesundheit von
Kunden und Mitarbeitern immer höchste Priorität hatte. Inzwischen ist ein
Aufwärtstrend erkennbar, der sich in der steigenden Zahl von Kundenbesuchen und
dem Ende der Kurzarbeit zum ersten Juli widerspiegelt. Eine weitere positive
Nachricht: In den vergangenen Wochen haben viele Kunden die Vorteile des rund
um die Uhr erreichbaren und stets tagesaktuellen Häfele-Online-Shops für sich
entdeckt. Der so wichtige persönliche Kontakt zu den Häfele-Fachberatern konnte
über verschiedene digitale Kommunikationskanäle – den Umständen entsprechend in
etwas eingeschränktem Maß – ebenfalls aufrecht erhalten werden.
Die Corona-Pandemie führte aber auch bei
Häfele zu Lieferbeschränkungen und Verzögerungen, was vor allem den
Schutzmaßnahmen in den Versandzentren Nagold und Hannover und den Verzögerungen
bei Transportunternehmen geschuldet war. Nun wird mit Hochdruck daran
gearbeitet, diese Verzögerungen und Einschränkungen Stück für Stück abzubauen. Ab
Juli jedenfalls nimmt Häfele nun wieder Fahrt auf, sowohl in der Logistik als auch
im Verkauf, um dem gewohnt hohen Häfele-Qualitätsanspruch in Sachen
Lieferfähigkeit und Kundenbetreuung gerecht zu werden und seinen Partnern den
bestmöglichen Service anbieten zu können.