Hilfspakete vor Ort
Ikea möchte in der Corona-Krise und den aktuellen Herausforderungen seiner Verantwortung als großer Einzelhändler gerecht werden. Mit dem Soforthilfe-Programm „Wir packen das gemeinsam – Ikea schnürt Hilfspakete vor Ort“ stellt das Unternehmen mit deutschlandweit 53 Einrichtungshäusern Sachspenden in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das Engagement ist Teil einer globalen Konzerninitiative, die Sachspenden in Höhe von insgesamt 26 Millionen Euro für 30 Ikea Märkte weltweit umfasst.
„In diesen unsicheren Zeiten möchten wir den Menschen den Alltag ein kleines
bisschen besser machen“, sagt Dennis Balslev, CEO und Chief Sustainability
Officer Ikea Deutschland. „Hierbei haben wir vor allem Krankenhäuser im Blick,
die ihre Kapazitäten erweitern müssen, um infizierte Menschen zu behandeln.
Gleichzeitig sehen wir einen höheren Bedarf an Schutzräumen für Frauen und
Kinder, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, oder für obdachlose Menschen.
Gerade Kinder in Gemeinschaftsunterkünften brauchen eine besondere
Unterstützung.“
Um schnell und unbürokratisch zu helfen, hat Ikea eine entsprechende
Sortimentsliste zusammengestellt. Konkret geht es dabei um Ikea Produkte wie
beispielsweise Matratzen, Möbel, Aufbewahrung und Textilien für
Behelfskrankenhäuser (zur nicht-medizinischen Verwendung) und Notunterkünfte
sowie Spiel- und Bastelmaterial für Kinder in Gemeinschaftsunterkünften.
„In einem ersten Schritt gehen jetzt unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort
auf die Kommunen, Organisationen und Vereine zu, um den konkreten Bedarf im
Einzelfall abzuklären“, erläutert Christiane Scharnagl, Sustainability
Managerin Ikea Deutschland. Es gibt bereits erste kleine Erfolgsgeschichten:
„So haben wir die neuen Räume einer Jugendwohngruppe komplett eingerichtet,
damit diese für mögliche Verdachtsfälle vorbereitet ist. Zusätzliches Geschirr
ging an ein Pflegeheim, Aufbewahrungsboxen an den Katastrophenschutz. Und einer
Kindernotunterkunft konnten wir gerade mit kompletten Betten und Spielsachen helfen.“