Mittwoch, 11.09.2019, 12:33 Uhr
Grass
30 neue Lehrlinge
20 Auszubildende hatten am Montag, 6. September, ihren ersten Arbeitstag
bei Grass in Vorarlberg. Gemeinsam mit den vier neuen Lehrlingen im
Salzburger Werk sowie sechs Berufsanfängern im hessischen Reinheim
bietet Grass damit 30 jungen Menschen einen Karrierestart in einem
innovativen Unternehmen. Einschließlich der USA bildet die Grass-Gruppe
damit insgesamt 102 Lehrlinge in zwölf Berufen aus: Betriebslogistik,
Bürokauffrau/-mann, Elektrotechnik, Informationstechnik,
Kunststoffformgebung, Maschinenbautechnik, Mechatronik,
Metallbautechnik, Oberflächentechnik, Prozesstechnik, Werkzeugbautechnik
sowie Zerspanungstechnik.
Der Ausbildungsstart erfolgt in Vorarlberg und Salzburg dieses Jahr
erstmals mit einer gut durchgeplanten Woche, bei der die Neuen alle
Unternehmensbereiche, die Produkte und wichtige Ansprechpartner
kennenlernen und auf ihre Erwartungen eingegangen wird: „Vom klassischen
Teambuilding in den ersten Tagen sind wir abgegangen“, sagt Dominik
Steinwidder, Leiter des Operational Training bei Grass: „Das Feedback
hat uns gezeigt, dass der Wissensdurst zu Beginn größer ist als die Lust
auf Outdoor-Aktivitäten.“
In den Grass-Werken in Höchst und Götzis werden derzeit 70 Lehrlinge ausgebildet. An beiden Standorten gibt es eine Lehrwerkstatt, in der die Grundausbildung der technischen Lehrlinge erfolgt. Danach stehen 20 innerbetriebliche Stationen auf dem Programm. Damit erhalten die Lehrlinge Einblick ins ganze Unternehmen. Neben den sechs hauptberuflichen Ausbildnern stehen ihnen in der „Rotation“ vor Ort Ausbildungsverantwortliche zur Seite.
Auch im Kunststoff-Kompetenzzentrum in Salzburg, wo aktuell acht Lehrlinge tätig sind, ist eine Lehrwerkstatt eingerichtet. In Reinheim stehen den 20 Auszubildenden Berufsverantwortliche zur Seite. Und auch im US-Werk gibt es durch die Zusammenarbeit mit zwei lokalen Colleges eine duale Berufsausbildung für die vier Nachwuchsfachkräfte vor Ort.
Grass führt seit 1998 das österreichische Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ von Landesregierung, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer und ist seit 2016 als „staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ berechtigt, das Bundeswappen zu führen.