Montag, 14.05.2018, 16:00 Uhr Assmann Büromöbel

Innovationsprojekt Arbeitsgesundheit ist gestartet

Die Digitalisierung macht die Arbeitswelt flexibler, schneller und vernetzter. Veränderungen und neue Prozesse gehören schon beinahe zur täglichen Routine. Aber wie wirken sie sich auf die Beschäftigten aus? Und wie können sich Unternehmen gezielt für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter einsetzen? Diese und weitere Fragen stellt sich die Assmann Büromöbel GmbH gemeinsam mit der AOK Niedersachsen und weiteren teilnehmenden Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Der Startschuss für das Innovationsprojekt „Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0“ fiel jetzt auf einem ersten Erfahrungsaustausch aller beteiligten Unternehmen in Niedersachsen.

Der halbjährliche Erfahrungsaustausch mit Vertretern aller Projektunternehmen ist fester Bestandteil des auf fünf Jahre ausgelegten Innovationsprojektes. Der Auftakt fand bei Vilsabrunnen in Bruchhausen-Vilsen statt, einem von insgesamt 20 beteiligten Unternehmen. Als Vertreter von Assmann Büromöbel konkretisierten Personalleiter Alexander Neudorf und Betriebsrat Matthias Niekamp die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt für eine der modernsten Büromöbelproduktionen in Europa. Darüber hinaus stand mit einem Rundgang durch die Produktion von Vilsa der Blick in die Praxis auf der Tagesordnung.

„Die Arbeitswelt 4.0 bedeutet für uns viele Chancen, aber auch Herausforderungen für die Gesundheit. Denen wollen wir uns stellen und mit Unterstützung der AOK vorangehen“, so Neudorf. Der Fokus beim Büromöbelhersteller liegt dabei zum einen auf der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Home-Office-Lösungen, zum anderen auf sich ändernden Anforderungen durch komplexe Maschinen in der automatisierten Fertigung. „Unser Ziel ist es, für die Menschen bei Assmann ein nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement zu installieren und getreu unseres Unternehmensmottos auch in diesem Bereich gute Arbeit zu leisten. Wir wollen erfahren, ob wir richtig unterwegs und welche Maßnahmen noch sinnvoll sind. Das beteiligte Sofi-Institut kann uns mit wissenschaftlichen Erkenntnisse helfen.“ Das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen ist Partner des Innovationsprojektes und publiziert die Ergebnisse im Rahmen einer unabhängigen Studie.

„Bei all dem Hype um Digitalisierung wird oft vergessen: Hinter all dem technischen Fortschritt stehen immer noch Menschen. Sie tragen die Veränderungen. Unsere Aufgabe ist es, die Gesundheit der Menschen auch unter diesen veränderten Bedingungen zu schützen und zu fördern“, sagt Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen.

Das Projekt wurde in Partnerschaft mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung sowie dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung ins Leben gerufen. Es wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt und von den Unternehmerverbänden Niedersachsen und dem Deutschen Gewerkschaftsbund Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt sozialpartnerschaftlich begleiten.

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