Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ging im November 2016 zurück
Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2016 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 2,5 Prozent niedriger als im Vormonat. Für Oktober 2016 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 5,0 Prozent gegenüber September 2016 (vorläufiger Wert: + 4,9 Prozent). Der preisbereinigte Auftragseingang ohne Großaufträge im Verarbeitenden Gewerbe lag im November 2016 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,6 Prozent niedriger als im Vormonat.
Im November 2016 verringerten sich die Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Vormonat um 2,8 Prozent. Die Auslandsaufträge nahmen um 2,3 Prozent ab. Dabei fielen die Auftragseingänge aus der Eurozone um 2,7 Prozent, die Auftragseingänge aus dem restlichen Ausland um 2,0 Prozent gegenüber Oktober 2016.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragseingang im November 2016 um 0,5 Prozent höher als im Vormonat. Bei den Herstellern von Investitionsgütern gab es dagegen einen Rückgang von 4,8 Prozent. Im Bereich der Konsumgüter stiegen die Aufträge um 1,5 Prozent.
Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag nach vorläufigen Angaben im November 2016 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,4 Prozent höher als im Vormonat. Für Oktober 2016 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse keine Veränderung gegenüber September 2016 (vorläufiger Wert: – 0,1 Prozent).