Umsatz im verarbeitenden Gewerbe sinkt im Februar um 0,9 Prozent
Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2014 saison- und arbeitstäglich bereinigt 0,9 Prozent niedriger als im Januar 2014 (nach einem Anstieg um 2,1 Prozent im Januar 2014 gegenüber Dezember 2013). Dabei verringerte sich der Inlandsumsatz um 0,7 Prozent, der Auslandsumsatz um 1,3 Prozent. Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts erhöhte sich der Umsatz mit der Eurozone um 0,8 Prozent. Der Umsatz mit dem übrigen Ausland fiel dagegen um 2,6 Prozent.
Die einzelnen Wirtschaftszweige entwickelten sich unterschiedlich. Dabei gab es den höchsten Umsatzzuwachs mit 2 Prozent bei den Herstellern von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. Hier erhöhten sich sowohl der Inlandsumsatz (+ 2,9 Prozent) als auch der Auslandsumsatz (+ 1,5 Prozent). Den höchsten Rückgang verzeichnete der Maschinenbau mit – 5,4 Prozent. Hier sank der Inlandsumsatz um 3,2 Prozent, der Auslandsumsatz um 6,6 Prozent.
Im Vergleich zum Februar 2013 lag der arbeitstäglich bereinigte Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Februar 2014 real um 4,9 Prozent höher. Das Geschäft mit inländischen Abnehmern stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,8 Prozent, der Auslandsumsatz um 6 Prozent. Dabei erhöhten sich der Absatz in die Eurozone um 4,3 Prozent und der Absatz ins übrige Ausland um 7,1 Prozent.
Kumuliert von Januar bis Februar 2014 lag das arbeitstäglich bereinigte Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 5,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das Inlandsgeschäft nahm dabei um 4,0 Prozent und der Auslandsumsatz um 7,3 Prozent zu.