Höchster Auftragswert in einem dritten Quartal seit 2007
Die Homag Group, nach eigenen Angaben der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, hat im dritten Quartal 2013 ihren Auftragseingang um rund 14 Prozent auf 142,1 Mio. Euro erhöht. Im Vorjahr waren es 124,9 Mio. Euro. Diesen höchsten Wert in einem dritten Quartal seit 2007 erklärt der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Markus Flik, unter anderem mit dem positiven Verlauf der Branchenleitmesse „Ligna“ im Mai: „Dort konnten wir viele Kunden von unseren Innovationen überzeugen. Dies zeigt sich jetzt im starken Auftragseingang. Dieser profitiert auch von unserer globalen Präsenz in allen Märkten“. Der Auftragsbestand des Weltmarktführers stieg zum 30. September 2013 auf 229,4 Mio. Euro – im Vergleichszeitraum in 2012 waren es 10,9 Mio. Euro weniger – und der Umsatz erhöhte sich um vier Prozent auf 202,9 Mio. Euro, ein Anstieg um 7,4 Mio. Euro.
Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand ist um 14 Prozent, und damit stärker als der Umsatz, auf 24,5 Mio. Euro gestiegen. 2012 waren es 21,5 Mio. Euro. „Diese überproportionale Steigerung resultiert aus unserer weiter erhöhten Produktivität, die sich unter anderem in unserer verringerten Personalaufwandsquote zeigt“, betont Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher. Das EBT nach Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und nach außerordentlichen Aufwand hat sich auf 10,9 Mio. Euro (Vorjahr: 9,9 Mio. Euro) erhöht. Eine auf 37 Prozent statt 46 Prozent wie in 2012 verringerte Steueraufwandsquote führt zu einem Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss von 6,6 Mio. Euro. Im Vergleich: Im Vorjahr belief sich das Periodenergebnis nach Anteilen auf 5,7 Mio. Euro. Somit ergibt sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,42 Euro, eine Erhöhung um sechs Eurocent. Zum 30. September 2013 waren 5.062 Mitarbeiter in der Homag Group beschäftigt, geringfügig weniger als 2012.
In den ersten neun Monaten 2013 ist der Auftragseingang im Konzern um knapp fünf Prozent auf 472,9 Mio. Euro (Vorjahr: 452,1 Mio. Euro) gestiegen. Der Umsatz hat sich um 3,4 Mio. Euro auf 574,9 Mio. Euro erhöht. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand ging, bedingt durch negative Währungskurseffekte, um 0,9 Mio. Euro leicht auf 51,5 Mio. Euro zurück. Das EBT nach Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und nach außerordentlichem Aufwand bewegte sich mit 18,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (18,2 Mio. Euro). Durch eine niedrigere Steueraufwandsquote von 39 Prozent statt 54 Prozent in 2012 stieg das Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss auf 10,7 Mio. Euro (Vorjahr 8,7 Mio. Euro), was zu einem Ergebnis je Aktie von 0,68 Euro führt. 2012 waren es nach den ersten neun Monaten 0,55 Euro.
Für das Schlussquartal ist der Vorstand aufgrund des hohen Auftragsbestands, des guten Auftragseingangs und dem positiven Verlauf der Hausmessen Ende September zuversichtlich. Deshalb gilt weiterhin die bisherige Prognose für 2013, wonach der Auftragseingang 2013 den Vorjahreswert übertreffen und ein Konzernumsatz von rund 800 Mio. Euro erzielt werden soll. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand wird bei um die 75 Mio. Euro und der Konzernjahresüberschuss bei ungefähr 15 Mio. Euro erwartet.
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www.homag-group.com