10 Prozent Umsatzwachstum
„Ein gutes Jahr“: So lautet auch die Bilanz von Leicht-Vorstandschef Stefan Waldenmaier für 2021. „Wir konnten unseren Umsatz um insgesamt 10 Prozent steigern, auf nun 160 Millionen Euro.“ 2020 hatte es aus Kapazitätsgründen eine Stagnation gegeben. Die ist nun wieder ausgeglichen. Wobei die Entwicklung im Inland und Ausland gleichermaßen positiv verlief, bei einem Exportanteil von rund 60 Prozent (2020 waren es ca. 55%). „Hier sehen wir eine gute Entwicklung vor allem im europäischen Ausland“, so Waldenmaier.
Dennoch haben sich die Materialengpässe auch beim Umsatz bemerkbar gemacht: „Bedingt durch die instabile Versorgungssicherheit, vor allem in der Mitte des zweiten Halbjahres, haben wir unsere Kapazitäten nicht weiter erhöht, was mit dem neuen Werk 2 locker möglich gewesen wäre.“ Ergo hätte die Umsatzsteigerung noch höher ausfallen können. Was Waldenmaiers Zufriedenheit mit dem Ergebnis allerdings nicht trübt.
Gewachsen ist im Übrigen auch die Zahl der Mitarbeiter:innen von 670 in 2020 auf aktuell etwa 720 Beschäftigte.
Seit Oktober 2020 produziert Leicht am Standort Gügling in Werk 2 auf 40.000 Quadratmetern nach einem neuen Hochleistungskonzept, das die Vorzüge der Losgröße-1-Fertigung mit den wirtschaftlichen Vorteilen genormter Massenfertigung verbindet.
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