Autor: Stefan Müller

Wenatex

Als „Klimaneutraler Hersteller“ bestätigt

Wenatex bleibt klimaneutraler Möbelhersteller: Als Mitglied im Klimapakt der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) verpflichtet sich der österreichische Produzent von Matratzen, Lattenrosten und weiterem Schlafzubehör seit zwei Jahren zur Bilanzierung und Reduzierung seiner CO2-Emissionen. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine unvermeidbaren Treibhausgasemissionen jetzt auch für 2023 erfolgreich abgelöst. „Wir freuen uns, Wenatex auf der höchsten Stufe unseres Klimapakts bestätigen zu können. Das Einsparen und Kompensieren von CO2-Emissionen trägt unmittelbar zum Klimaschutz bei, denn es verbessert die globale CO2-Bilanz“, so DGM-Geschäftsführer Jochen Winning.  
 
Seit 2015 ist Wenatex Mitglied in der DGM und verpflichtet sich im Zuge dessen zur Einhaltung der Güte- und Prüfbestimmungen für das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“. Den hohen eigenen Ansprüchen in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit folgend, schloss sich das Unternehmen 2021 auch dem DGM-Klimapakt für die Möbelindustrie an, dessen Teilnehmer proaktiv am Erreichen des 1,5-Grad-Ziels der Vereinten Nationen (UN) mitwirken möchten.
 
Um seine CO2-Emissionen wirksam zu verringern, hat Wenatex am Produktionsstandort Ranshofen daher im vergangenen Jahr seine Innenraumtemperatur von 21 auf 19 Grad reduziert und so Einsparungen an Gas von etwa 15 Prozent erreicht. Außerdem wurden eine eigene Photovoltaikanlage mit 49,3 kWp installiert und in Betrieb genommen sowie die Beleuchtung der Produktion und des Lagers von Leuchtstoffröhren auf sparsame LED-Technik umgestellt. Kurzstreckenflüge werden grundsätzlich nicht mehr durchgeführt, was die CO2-Bilanz im Berechnungsjahr 2022 ebenfalls verbessert hat. Um diese Bilanz schließlich auszugleichen, wurden jetzt alle unvermeidbaren Treibhausgasemissionen durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten im „Verified Carbon Standard“ (VCS) ausgeglichen. Diese hochwertigen Zertifikate unterstützen weltweit Maßnahmen für den Klimaschutz und tragen zu einer insgesamt besseren CO2-Bilanz bei.
 
„In jedem Unternehmen und auch bei jeder Privatperson gibt es CO2-Einsparpotenziale. Diese auszuschöpfen erfordert häufig nur kleinere Anpassungen, aber ist für den Klimaschutz von großem Nutzen“, sagt Winning. Als Nachweis für das Engagement zum Wohle des Klimas zeichnet die DGM das Unternehmen Wenatex mit dem RAL-Gütezeichen „Möbelherstellung Klimaneutral“ aus. Es ist das erste Gütezeichen für den Klimaschutz im Qualitätssicherungssystem von RAL überhaupt und eine gute Möglichkeit für die Teilnehmer des Klimapakts, ihr Umwelt-Engagement als Wettbewerbsvorteil im Möbelhandel einzubringen.

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Auftragseingang und Umsatz im verarbeitenden Gewerbe zurückgegangen

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist im April 2023 gegenüber März 2023 saison- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent zurückgegangen. Für März 2023 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang des Auftragseingangs gegenüber Februar 2023 von 10,9 Prozent (vorläufiger Wert: -10,7 Prozent). Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war der Auftragseingang von Februar bis April um 2,3 Prozent niedriger als in den vorigen drei Monaten. Im April 2023 ist der Auftragseingang ohne Großaufträge um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen.

Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes sind sehr unterschiedliche Entwicklungen der Wirtschaftsbereiche zu erkennen. Einen besonders starken negativen Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatten die Bereiche Maschinenbau (saison- und kalenderbereinigt -6,2 Prozent zum Vormonat) und sonstiger Fahrzeugbau (-34,0  Prozent). Zum sonstigen Fahrzeugbau zählen der Bau von Schiffen, Schienenfahrzeugen, Luft- und Raumfahrzeugen sowie von Militärfahrzeugen. Positiv entwickelten sich hingegen der Bereich Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+12,0 Prozent) sowie der Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+2,4 Prozent).

Während der Auftragseingang im Bereich der Konsumgüter um 2,5 Prozent und im Bereich der Investitionsgüter um 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat sank, nahm er im Bereich der Vorleistungsgüter um 2,3 Prozent zu.

Die Inlandsaufträge stiegen um 1,6 Prozent, während die Auslandsaufträge gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent zurückgingen. Dabei nahmen Auftragseingänge von außerhalb der Eurozone um 1,1 Prozent und Aufträge aus der Eurozone um 2,7 Prozent ab.

Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im April 2023 saison- und kalenderbereinigt 1,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Für März 2023 ergab sich nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 2,2 Prozent gegenüber Februar 2023 (vorläufiger Wert: -2,9 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat April 2022 lag der Umsatz im April 2023 kalenderbereinigt 2,9 Prozent höher.

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Hettich

Erhält „If Design Award“ für Scharnier

Auf die „Quadro Compact FE 20“ Führung, die 2022 mit dem „If Award“ und dem „Red Dot Award“ bereits zwei Designpreise abgeräumt hat, folgt nun der „If Award 2023“ für das „K08 Scharnier“ mit integrierter Dämpfung „Silent System“ für Weinkühlschränke.

Mit dem Scharnier und der Führung hat Hettich spezielle Beschläge für Weinkühlschränke entwickelt, die nicht nur auf die hohen Lagerungsansprüche von Weinen eingehen, sondern ebenso auf die Designanforderungen. Beide Beschlaglösungen sind in dunkler Ausführung erhältlich und integrieren sich optisch perfekt.

Die integrierte Dämpfungsfunktion des „K08 Scharniers“ ist so abgestimmt, dass das Schließen verlangsamt und exakt kontrolliert erfolgt und einen völlig erschütterungsfreien, geräuschlosen Abschluss nimmt. Darüber hinaus bietet das Komfortscharnier einen großen Öffnungswinkel der Weinkühlschranktür, so dass sich die Tablare mit den Weinflaschen vollständig herausziehen lassen.

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Egger

Explosion in Wismar

Im Egger-Werk in Wismar hat es am Dienstagabend eine Staubexplosion gegeben. Das vermeldete unter anderem der NDR. Die Explosion soll sich im Produktionsbereich für OSB-Platten ereignet haben. Warum die Absauganlage für Staub die Explosion nicht verhindern konnte, soll ein Brandursachenermittler klären.

Die Feuerwehr konnte den Brand bis Mittwochmittag löschen. Für die Umgebung soll keine Gefahr bestanden haben.

Bei der Explosion waren Mitarbeiter verletzt worden. Diese konnten das Krankenhaus aber bereits wieder verlassen.

Die Polizei geht von einem Schaden in siebenstelliger Höhe aus. Laut Egger steht eine Schätzung der Schadenssummer aber noch aus. Nach Angaben des NDR war es bereits am Sonnabend in einem anderen Egger-Werk zu einem Brand gekommen. So hatte es dort in der vollautomatischen Anlage eines Faserplattenwerks eine Verpuffung gegeben. Dadurch war ein Feuer in einem Turm des Werks ausgebrochen.

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Jowat

Mit Gold bei den „Best Managed Companies“ ausgezeichnet

Erstmals erreicht die Jowat SE den Goldstatus des Gütesiegels „Best Managed Companies Award“. Bereits zum vierten Mal in Folge bekommt der Detmolder Klebstoffhersteller den Preis für hervorragend geführte Unternehmen, der durch Deloitte Private, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Bundesverband der Deutschen Industrie verliehen wird.

Für das Familienunternehmen ist der erarbeitete Goldstatus eine Bestätigung seiner konsequent auf Innovation, Nachhaltigkeit und Werteorientierung fokussierten Unternehmensstrategie. „Wir freuen uns sehr, auch im Jahr 2023 die Auszeichnung als ,Best Managed Company‘ tragen zu können“, erklärt Ralf Nitschke, Vorstandsmitglied der Jowat SE, bei der feierlichen Preisverleihung am 25.05.2023 in Düsseldorf.

Das „Best Managed Companies“ Programm verfolgt als Wettbewerb und Gütesiegel die Vision, ein nationales und globales Ökosystem hervorragend geführter mittelständischer Unternehmen aufzubauen. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des Programms ist seine Internationalität: „Best Managed Companies“ wurde in den 1990er Jahren von Deloitte in Kanada ins Leben gerufen und ist inzwischen in mehr als 45 Ländern erfolgreich eingeführt.

Insbesondere im Themenfeld Nachhaltigkeit sieht sich Jowat als Innovationsführer und wird diese Rolle ausbauen. Mit den „Jowat Green Adhesives“ verfügt der Klebstoffexperte schon jetzt über ein umfangreiches Portfolio nachhaltiger Klebstoffe für die meisten Anwendungsbereiche. Ralf Nitschke gibt einen Ausblick in die Zukunft: „Bis zum Jahr 2025 werden mindestens 80 Prozent der Jowat Produktinnovationen unsere Nachhaltigkeitskriterien erfüllen – so unser Ziel. In diesem Zusammenhang werden wir das Absatzvolumen unserer Green Adhesives, die schon heute in den Bereichen Arbeitsschutz, Ressourcenschonung und Verbraucherschutz Maßstäbe setzen, deutlich steigern.“ Aus Sicht des Jowat Vorstands bildet das gekonnte Zusammenspiel aus verantwortungsvollen Einkaufspraktiken und Lieferketten mit einer ressourcenschonenderen Produktion die Basis nachhaltiger Produkte von Morgen.

„Best Managed Companies‘ wie Jowat sind eine starke und tragende Säule unserer Wirtschaft. Sie sind Innovationsmotor und gleichzeitig „Hüter der Flamme“ im Sinn einer nachhaltig ausgerichteten Unternehmensführung. Solche starken Unternehmen denken in Generationen und nicht in Quartalen, weshalb sie eine Auszeichnung verdient haben“, ergänzt Markus Seiz, Best Managed Company Programmleiter und Director bei Deloitte Private.

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„Interzum“

Bestätigt ihren Status als Weltleitmesse

Heute ging die „Interzum“ in Köln zu Ende. Die Weltleitmesse für Möbelzulieferer und Interior Design verbuchte sehr gute 62.000 Fachbesucherinnen und Fachbesuchern aus etwa 150 Ländern und sorgte vier Tage lang für ausgezeichnete Stimmung an den Ständen und zahlreichen Eventflächen. Vier Jahre mussten die 1.600 ausstellenden Unternehmen warten, um endlich wieder auf ihrem globalen Branchenevent zusammenkommen zu können. Die Industrie hatte sich mit ihren innovativen Lösungen und Produktneuheiten an der „Interzum“ ausgerichtet und präsentierte sich in beeindruckender Form. „Überzeugender kann eine Messe ihre Bedeutung für die eigene Branche kaum zum Ausdruck bringen“, freute sich Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse. Für ihn ist dieser Erfolg ein klares Signal, „dass starke Leitmessen wie die „Interzum“ heute mehr denn je unverzichtbar sind.“

Unterstrichen wurde die Bedeutung des Events für die Branche auch durch die hohe Internationalität des Fachpublikums. Die Top-Besucherländer waren Deutschland, Italien, Spanien und Polen. Sehr erfreulich entwickelten sich die Besucherzahlen aus der Türkei, die sich um 16 Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung steigerten. Mehr Fachbesucherinnen und Fachbesucher kamen auch aus Indien. Die Besucherzahlen aus China waren mit Blick auf die aktuellen Rahmenbedingungen rund um die Visa-Vergabe ebenfalls zufriedenstellend. Länderübergreifend wurde zudem die hohe fachliche Qualität der Messebesucherinnen und -besucher hervorgehoben.

Das zentrale Thema der Messe war Nachhaltigkeit: Unter dem Oberbegriff „Neo-Ökologie“ hatte die „Interzum“ schon im Vorfeld der Messe Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Ressourcenschonung, sowie die zukunftsorientierte Planung in den Fokus gerückt. Wie sehr die Messe damit den Nerv der Branche getroffen hatte, zeigte sich an den Messeständen: Nahezu alle Unternehmen haben die wachsende Bedeutung ökologischer Aspekte für sich erkannt. Punkte wie Ressourcenschonung, Smart Materials, erneuerbare Energien oder Re- und Upcycling spielten für viele Innovationen der Aussteller eine maßgebliche Rolle.

Auch das vielfältige Eventprogramm griff diese Themen mit Erfolg auf. So stießen die drei Trend Foren, die „Interzum Product Stage“ sowie die „Interzum Trend Stage“, auf der namhafte Expertinnen und Experten über die wichtigsten Entwicklungen, Trends und Zukunftsthemen für Möbel, Materialien und Einrichtung diskutierten, auf großes Interesse des internationalen Fachpublikums.

Doch nicht nur Produkte, Dienstleistungen und Events drehten sich um ökologische Aspekte. Auch viele Messestände wurden nachhaltig und unter dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung geplant. Darüber hinaus hat die „Interzum“ Verantwortung übernommen und sich selbst aktiv im Klimaschutz engagiert. Im Vorfeld der Veranstaltung hatte die „Interzum“ eine Initiative gestartet, um das weltweit größte Branchenevent für Möbelfertigung und Innenausbau in Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Aufbauend auf den Erfahrungen in diesem Jahr wird die „Interzum“ das Thema Nachhaltigkeit für die kommenden Veranstaltungen weiterentwickeln.

Die Messe in Zahlen: An der „Interzum“ 2023 beteiligten sich auf einer Bruttoausstellungsfläche von 186.000 m² (2019: 190.000 m²) 1.600 Unternehmen aus 59 Ländern (2019: 1.806 Unternehmen aus 61 Ländern). Darunter befanden sich 255 Aussteller aus Deutschland (2019: 356 Aussteller) sowie 1.345 Aussteller aus dem Ausland (2019: 1.450 Aussteller. Der Auslandsanteil lag bei 84 Prozent (2019: 80 Prozent). Schätzungen für den letzten Messetag einbezogen, kamen rund 62.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus rund 150 Ländern auf die Messe (2019: 74.000 aus 152 Ländern), davon rund 76 Prozent (2019: 75 Prozent) aus dem Ausland. 

Die nächste „Interzum“ in Köln findet vom 20. bis 23. Mai 2025 statt.

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Homag Group

Umsatz im ersten Quartal 2023 gestiegen

Die Homag Group konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2023 um 10 Prozent steigern. Der Auftragseingang hat sich nach zwei außergewöhnlich starken Jahren im ersten Quartal 2023 erwartungsgemäß abgeschwächt.

Der Auftragseingang lag im ersten Quartal 2023 bei 353 Mio. Euro (Vorjahr: 574 Mio. Euro). „Wir haben diese Abkühlung beim Auftragseingang so erwartet“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt. „Wir blicken auf zwei Jahre mit außerordentlich hohen Investitionen unserer Kunden zurück – mit dem absoluten Rekordwert im ersten Quartal 2022. Seit Mitte 2022 sehen wir eine Normalisierung der Bestellungen. Erfreulich ist aber, dass der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2023 über dem Wert des verhaltenen vierten Quartals 2022 liegt.“ Der Auftragsbestand verringerte sich zum 31. März 2023 auf 1.036 Mio. Euro (31.03.2022: 1.213 Mio. Euro), befindet damit aber weiterhin auf einem hohen Niveau.

Aufgrund dieses hohen Auftragsbestands stieg der Umsatz der Homag Group um 10 Prozent auf 404 Mio. Euro (Vorjahr: 367 Mio. Euro). Das EBIT vor Sondereffekten lag mit 27,0 Mio. € leicht über dem Vorjahresniveau (26,8 Mio. Euro). Es beinhaltet unter anderem gestiegene Aufwendungen für Forschung und Entwicklung für neue Produktinnovationen, die auf der Branchenleitmesse LIGNA vorgestellt werden. Zum 31. März 2023 waren 7.570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Egger

Deshalb war die Akquisition in den USA so wichtig

Egger hat in letzter Zeit nicht nur die Mehrheit des italienischen Unternehmens Saib übernommen sondern mit Novem Industries auch eine Akquisition in den USA getätigt. „Mit dieser Investition verbreitern wir unsere Rohstoffbasis durch den Einsatz von Recyclingholz in Lexington und können dadurch unsere Bemühungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft weiter ausbauen“, so Michael Egger jun. Gegenüber der „möbelfertigung“. „In unserem Werk in Lexington, NC haben wir gerade Anfang März mit der Inbetriebnahme einer neuen Recyclinganlage begonnen. Diese können wir dank dieser Akquisition ideal mit Holz versorgen. So können wir das recycelte Verpackungsholz aus der Region, das wir an dem neuen Standort sammeln, einer stofflichen Verwendung zuführen und daraus wiederum hochwertige Produkte fertigen.“
Der österreichische Werkstoffspezialist ist sehr zufrieden, wie man sich bereits am US-amerikanischen Markt ­etablieren konnte. „Wir sind nun seit Herbst 2020 als ­lokaler Produzent vor Ort und haben bereits die Marktgegebenheiten kennengelernt“, so Egger. „Wir konnten unsere dritte Kurztaktpresse in unserem Werk in Lexington, NC (US) in Betrieb nehmen, das Papier für die Beschichtung werden wir ab Sommer vor Ort imprägnieren.“

Wie Michael Egger jun. die konjunkturelle Lage für sein Unternehmen insgesamt einschätzt und wie er mit der kritischen Berichterstattung in Sachen illegalem Holzeinschlag in Rumänien umgeht, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „möbelfertigung“.

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